Samstag, 5. Januar 2008
Inzwischen vom Augsburger Konservativitätsunfrieden, vom zweiten Angriff Hagens, ZZZs Lügengeschwader sowie dem Rutsch in das Jahr der Vorratsdatenspeicherung überschattet, haben wir es fast schon vergessen: Am 09.10.2007 war es endlich so weit. Die Verhandlung mit dem Aktenzeichen 09 F9 11 02 9D 74 E3 5B D8 41 56 C5 63 56 88 C0 wurde offiziell durch den Bundesgerichtshof in Vertretung durch Richterin Reinhold Beckmann eingeläutet. Auf der Anklagebank saß Deutschlands Stimme Eva Herman, die Anklage führte die Richterin Beckmann aus Seriösitätsgründen gleich selbst. Als Zeugen der Anklage waren geladen:
Doch zurück zu Eva Herman. Was war denn eigentlich der Stein des Anstoßes gewesen? Wir gehen einmal kurz zurück. Begonnen hatte alles mit einer Pressekonferenz vom 06.09.2007, in der Frau Herman Das Prinzip Arche Noah - warum wir die Familie retten müssen vorstellte, den Nachfolger zur ihrem Buch Das Eva-Prinzip. Ab dann ging es in den Medien rund: Herman habe sich lobend über die Familienpolitik des Dritten Reiches geäußert. Der Auslöser für diese Behauptung war wohl - so schreibt Herman zumindest auf ihrer Hompage - der letzte Absatz eines Artikels über die Pressekonferenz im Hamburger Abendblatt: In diesem Zusammenhang machte die Autorin einen Schlenker zum Dritten Reich. Da sei vieles sehr schlecht gewesen, zum Beispiel Adolf Hitler, aber einiges eben auch sehr gut. Zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter. Die hätten die 68er abgeschafft, und deshalb habe man nun den gesellschaftlichen Salat. [...] Das Originalzitat, auf das sich die das Hamburger Abendblatt wohl bezieht - auf Hermans Hompage sowohl als Audiodokument als auch als PDF zu finden, lautet wie folgt: Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ‘ne Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das - alles, was wir an Werten hatten - es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle - aber es ist damals eben auch das, was gut war - und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben ... Fest steht - und da wird man wohl oder übel Frau Schreinemakers Recht zu geben haben: Dieser Satz ist total kraus und er lässt mehrere Interpretationen, auch die vom Hamburger Abendblatt, zu. Das hätte - auch da hat Gretchen Recht - Frau Herman ja einfach einmal zugeben können. Was Eva Herman mit dieser Aussage wirklich gemeint hat, erklärt sie ebenfalls auf ihrer Homepage: Mit den 68ern wurde damals praktisch alles das, was wir an Werten hatten, abgeschafft. Die 68er entrümpelten zurecht die Werte, die ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker pervertiert hatte. Aber es ist damals eben auch das abgeschafft worden, was gut war. Und das sind Werte, die im Geist der Aufklärung gewachsen sind und die die Basis für ein gutes Miteinander innerhalb einer Gesellschaft bilden. Und zu diesen Werten gehören auch Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt. Das alles wurde abgeschafft. Wenn man ehrlich und fair ist, kann man das aus diesem Zitat lesen. Warum die konservative Christin in ihrer Erläuterung nun ausgerechnet mit der Aufklärung kommt, ist sogar einem Eva-Herman-Versteher wie mir ein Rätsel, aber das ist eine andere Frage. Doch warum zum Henker soll Eva Herman nun Recht haben? Handeln wir erst einmal die Nazifrage ab. Unabhängig davon, dass es fragwürdig ist, sich bedenkenlos und zudem unbewusst der LTI zu bedienen - und das tut Eva Herman, zum Beispiel indem sie von "gleichgeschalteten" Medien spricht, hat sie Recht damit, dass man wirklich nicht ohne äußerste Vorsicht und apologetische Vonvornherein-Klarstellungen über unsere NS-Vergangenheit sprechen kann, ohne gleich von sich plötzlich aufblasenden Schreinemakern, Kernhäusen, Mario Bärthen oder wem auch immer angebellt zu werden. Ob das nun gut so ist oder nicht sei dahingestellt. Zweitens: Die Geringschätzung der Mutterrolle in unserer Gesellschaft. Auch wenn Senta Berger und Margarethe Schreinemakers es bestreiten: In einigen Kreisen wird in der Tat auf Frauen (auf Männer erst recht! - daran arbeitet Herman leider nicht) herabgeblickt, die "nur Hausfrau" und zu Hause sind, um für ihre Kinder zu sorgen ("Du bist ja nur ein Muttchen!"). Insofern hat Eva Herman damit Recht, dass man die Bedeutung der Kindererziehung für eine Gesellschaft eigentlich kaum überbewerten kann, aber dies in der Politik und der öffentlichen Diskussion noch nicht so wirklich richtig angekommen zu sein scheint. Doch nun zu Hermans Kernthema: Die Weiblichkeit und die Kinder. Ich werde an dieser Stelle wohl kaum ein flammendes Plädoyer für Frau Hermanns mitunter krude Thesen zur Familienpolitik anstimmen. Wenn man aber einmal ihr ganzes neukonservatives und zum Teil hochgradig unqualifiziertes Geschwurpsel ("Ich sag nicht grundsätzlich, dass ich gegen eine Krippe bin. Denn es gibt immer Fälle, in denen es wichtig ist, dass Kinder auch aus sozialen Verhältnissen herauskommen und in geordnete Verhältnisse kommen, auch die Sprache lernen können, wenn sie in ausländischen Familien sind, in denen man die Sprache nicht spricht. Das ist ganz klar.", "Ich mein', wo sind wir denn jetzt eigentlich?" (In Afrika bei den Negern?), "[...] die Ökosteuer-, die Mehrwertsteuererhöhung, das geht doch alles zu Lasten der Familie, [...] Steuererhöhungen, die verfassungsschutzrechtlich eigentlich überhaupt nicht zulässig sind") beiseite läßt, so bleibt dennoch die Frage bestehen: Warum muss man eine Eva Herman so niveaulos und niederträchtig abservieren? "Wie lange bist du bei Bischof Mixa in der Lehre gewesen?" - So lustig dieser Seitenhieb Beckmanns auch ist (zugegeben: ich habe herzlich gelacht), so unpassend ist es für einen Moderator, der eigentlich neutral sein sollte, ihn in seiner Sendung zu bringen. Warum hat es eine ehrenwerte und seriöse Schauspielerin wie Senta Berger nötig, Hermans undifferenzierten und inhaltlich so leicht angreifbaren Feldzug gegen die 68iger mit einem solch billigen Trick (Berger: "Wie alt waren Sie, Eva, achtundsechzig?", Herman: "Zehn.", Berger: "Eben! Ja und weiter?") abzublocken? Was steckt dahinter, dass die Medien Deutschlands zu einem solch harten Mittel wie der Nazikeule greifen, um sich einer harmlosen Tagesschausprecherin zu entledigen? Warum kann man sich nicht ruhig und fair mit ihr auseinandersetzen? Als kleiner Einwurf einmal an alle, die glauben, mit einer Prise Entrüstung und einem "Eva Hermans Thesen sind menschenrechtsverletzend, archaisch und überholt" sei es getan: Wie modern, tolerant, humanistisch und aufgeklärt sind Sie denn wirklich? Dass Frauen berufstätig sein dürfen und Männer auch an der Erziehung der Kinder beteiligt sein sollen, so weit würden sicher alle gehen. Doch was ist mit Adoption? Sollte die erlaubt sein, ist das okay für das Kind? Schließlich ist es kein natürlicher biologischer Nachkomme dieser Eltern. Wie sieht es mit alleinerziehenden Elternteilen aus - braucht ein Kind nicht einen Vater und eine Mutter? Doch die wird man ohne ein Verbot der Scheidung und dem Sex vor der Ehe sicher nicht verhindern können. Aber sollen alleinstehende Menschen auch Kinder adoptieren können? Wenn nicht, wäre das nicht furchtbar ungerecht (unfruchtbaren) Singles und dem Mann gegenüber? Eine gebärfähige Frau darf sich ein Kind schenken und den Mann sitzen lassen (Um nach einer Scheidung das [alleinige] Sorgerecht zugesprochen zu bekommen muss ein Mann vor Gericht unter heutigen Umständen schon zu sehr harten Mitteln wie "psychische Instabilität" oder "Drogen-/Alkoholsucht" der Frau greifen können, aber auch diese Fälle gibt es natürlich) - oder ihn gar nicht erst informieren ("Wir brauchen kein Kondom, ich nehme die Pille und hier ist mein Aidstest") - und ein Kind alleine großziehen; eine unfruchtbare Frau oder eine, die keinen Mann findet oder etwas zögerlicher in ihrem Paarungsverhalten ist und lieber auf "den Richtigen" wartet, nicht? Und ein alleinstehender Mann, der keine Frau findet, sich aber sehnlichst ein Kind wünscht und seinem Kind vielleicht eine viel bessere Erziehung bieten könnte als die meisten biologischen Eltern? Was ist mit homosexuellen Paaren? Es geht hier doch um die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, gegen Diskriminierung im Allgemeinen - um Menschrechte! Ist die Beziehung Mann-Mann oder Frau-Frau weniger wert als die zwischen Frau und Mann? Ein alleinstehender Schwuler oder eine Lesbe dürfen Kinder adoptieren, ein homosexuelles Paar nicht? Was ist mit Samenbanken? Soll eine fruchtbare Frau, die alleine ein Kind adoptieren kann, nicht auch ihr eigenes biologisches Kind bekommen dürfen oder müsste sie dafür obigen Weg wählen? Und ein Mann: Leihmutterschaft? Ich glaube schon, dass es eine Eva Herman nicht ohne Grund schafft, die deutsche Medienlandschaft in solcherlei Aufruhr zu versetzen und so manchen scheinbar Toleranten ein wenig nervös zu machen: Sie beackert - wenn auch konservativ-einseitig und recht oberflächlich - eine nach wie vor gesellschaftlich hochbrisante Fragestellung. Mit der 68iger-Bewegung und der mit ihr verbundenen zweiten Welle der Frauenbewegung wurde die Gesellschaft nicht nur zum wiederholten Male von ihrer Verkrustung befreit, sondern auch vor ganz neue Aufgaben gestellt. Das über Jahrtausende in unserer Gesellschaft vorherrschende und vermeindlich gottgegebene natürliche Rollenmodell der Kindereziehung - der Mann arbeitet und schafft das Geld ("die Nahrung") herbei, die Frau bleibt zu Hause und kümmert sich um die Kinder - ist als Patentlösung mit dem Bild einer gleichberechtigten und emanzipierten Frau schlicht und einfach nicht mehr vereinbar. Doch wenn die Frau genauso wie der Mann Karierre machen will, ihr Selbst verwirklichen möchte, wer kümmert sich dann um die Kinder? Hat eine berufstätige Frau, wie Herman sagt, nun tatsächlich zwei Vollzeitsjobs: ihren Beruf und die Kinder? Steht die moderne Frau vor dieser unschulterbaren Doppelbelastung? Oder widerstrebt es gar der weiblichen Natur Karriere zu machen? Sind Frauen dafür einfach nicht geschaffen? Hermans Antwort auf diese Fragen ist einfach: Die Emanzipation der Frau ist ein Irrtum, da sie die naturgegebenen Unterschiede zwischen Mann und Frau verleugnet. Daher ist es an der Zeit, "die wahre Bestimmung der Weiblichkeit zu erkennen und in unserer Gesellschaft zu installieren, um uns zu retten". Doch auch das von Hermangegnern oft fast schon hektisch anmutend - in der Angst, man könne sie irgendwie ertappt haben - vorgebrachte Gegenargument "Kinderkrippen" ist leider ebenso wenig weit gedacht wie eine Patentlösung. Denn die von Herman oberflächlich angekratzten Themen gründen leider weitaus tiefer als man es sich als aufgekläreter, toleranter und freiheitlich-denkender Mensch eigentlich wünschen möchte: Als ein besonderes Merkmal menschlicher Zivilisation wird oft angeführt, dass der Mensch in gewissem Umfang die Fähigkeit besitzt, sich seinen Instinkten und Trieben bewusst mit dem Mittel des Verstandes und der Vernunft zu widersetzen. Doch inwiefern wird unser Verhalten auch in unserer aufgeklärten zivilisierten Welt tatsächlich nach wie vor durch unsere Biologie bestimmt? Inwiefern sind wir tatsächlich dazu in der Lage, uns über unsere Biologie zu erheben? Bleiben wir beim Beispiel "Männer vs. Frauen in Kindererziehung". Die biologisch-physikalischen Unterschiede zwischen Mann und Frau wird sicher niemand lebendigen Verstandes verneinen können. Aber wie sehr bestimmt uns das Merkmal "männlich" oder "weiblich" wirklich? Gibt es nicht noch viele weitere Merkmale, die das ausmachen, was wir sind und vielleicht manch eine Frau einem Mann viel ähnlicher machen als den meisten anderen Frauen? Was das Thema Kindererziehung betrifft, sind die Fragen doch konkret: Braucht ein Kind in den ersten drei Jahren wirklich eine einzige enge weibliche Bezugsperson (seine Mutter), um nicht als psychischer Krüppel aus seiner frühen Kindheit hervorzugehen? Kann es nicht auch eine männliche Bezugsperson sein? Oder auch mehrere Bezugspersonen? Baut ein Kind während der Schwangerschaft ein Verhältnis zu seiner Mutter auf? Wenn ja, kann ein komplexes Wesen wie ein menschliches Baby nach einer Adoption dann nicht auch ein neues Verhältnis zu einer weiteren Bezugsperson aufbauen? Können wir heute das bevorzugt von Konservativen vorgebrachte Totschlagargument, etwas sei unnatürlich, immer noch einfach so gelten lassen? Schließlich hieße doch die Ablehnung allen "Unnatürlichens" letzten Endes: keine Häuser, keine Autos, keine Computer, kein Geld, keine Schulen, keine Supermärkte, keine kodifizierten Gesetze, kein Rechtsstaat, keine Bürger- und Menschenrechte, ... - Fressen und Gefressen werden, zurück in den Dschungel! Sicherlich nicht die Quintessenz unserer menschlichen Zivilisation. Hermans Rauswurf ist wohl kaum viel mehr als ein billiger Fernsehtrick, der einem zweitklassigen Talkshowmaster und einer alternden Tagesschausprecherin ein wenig Aufmerksamkeit beschert hat. Dass unsere Medienwelt nicht fähig zu sein scheint, sich den hinter der Thematik stehenden Fragen zu stellen, ist der eigentliche Skandal. ________________________________ Einige Quellen zum Thema:
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kommentator_pm8jnl65,
5. Januar 2008, 23:49
Hat sie Recht?
Der Titel deines Essays klingt schon sehr provokativ und stimmt zum Glück nicht mit dem Inhalt überein, zumindest nicht direkt.
Was das Verhalten der Medien angeht, gebe ich dir durchaus recht. Aber nicht jeder Blödsinn-Daherschwafelnde kann verlangen, dass er mit Samthandschuhen angefasst wird.
streptocalyx,
27. Januar 2008, 13:50
Zu viel Beachtung für ein vorkonfiguriertes Medienereignis
Es sieht wieder einmal ganz nach einem abgekarteten Spiel aus, also nach einem im vorhinein geplanten Rauswurf der Herman und damit billigstem Populismus, wie er mittlerweile seit geraumer Zeit auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Einzug gehalten hat. Andererseits besteht die Restmöglichkeit, dass der als Talkmaster nur mäßig begabte Johannes B. Kerner nur wieder einmal, wie schon recht oft in der Vergangenheit, mit einer Situation in seiner Sendung einfach überfordert war. (Diese Möglichkeit spräche noch halbwegs für das ZDF.)
Der Rauswurf ist natürlich Wasser auf die Mühlen Rechtskonservativer, die sich allzu gern in der Rolle der Märtyrer wiederfinden. Eine inhaltliche Auseinandersetzung braucht damit nicht stattzufinden, es ist alles super einfach (für beide Seiten), nur über das Ergebnis und den Zuspruch, den die Herman erfahrt, wundert man sich nun. Dabei wäre ein inhaltliches Zergliedern ihrer hinterwäldlerischen und verlogenen Ansichten nun wirklich keine große Herausforderung. Also doch alles nur Show? Nehmen wir eine solche Sendung nicht ein bisschen zu ernst? Oder andersrum gefragt: Ist es nicht schon irgenwie tragisch, dass man eine solches Medienereignis überhaupt ernst nehmen muss?
ximian,
10. März 2008, 14:42
Die Gedanken sind frei
Unabhängig davon, ob das Ereignis nun vorkonfiguriert war oder nicht: Dass Johannes B. Kerner nicht gerade die Seriösität und Aufgeklärheit in Person ist und als Moderator auch gerne einmal zu reißerischeren Mitteln greift, darüber sind wir uns anscheinend einig (Zugegeben: es könnte schlimmer sein. Seine Reaktion "Naja, dann gibt es halt ein paar Chinesen mehr" auf Hermans entrüsteten Warnruf "Wir sterben aus!" fand ich trotz aller Kritik schon irgendwie klasse.)
Bei einem anderen Punkt bin ich jedoch ganz anderer Meinung: Eine inhaltliche Auseinandersetzung halte ich unter allen Umständen für wichtig: Ich bin für radikale Meinungsfreiheit. Aber die funktioniert nur in einer Gesellschaft, in der es genug Menschen gibt, die sich als Journalisten im Fernsehen und in Zeitungsartikeln, als Blogger in Blogs ;-), als ganz normale Bürger bei Diskussionen am Arbeitsplatz oder am Stammtisch, als Lehrer mit Kindern und Jugendlichen in der Schule ... mit schwierigen Meinungen klug, sachlich und argumentativ auseinandersetzen. Auch wenn es hiermit nur partiell zu tun hat: Ich bin gegen ein Verbot der NPD, ich finde, "Mein Kampf" sollte jeder Schüler in der Schule zu lesen bekommen, die Jugendlichen sollten darüber diskutieren dürfen. Man kann schwieriges ( = diskriminierendes, populistisches, zu stark vereinfachendes, ...) Gedankengut - und da zählen Hermans Thesen meiner Ansicht nach schon zum Teil dazu - nicht totschweigen oder gar verbieten (es gibt genügend Leute, die dann im Stillen so denken), man kann es nur durch steinige Bildungs- und Aufklärungsarbeit entkräften. |
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