Wie ich hoffe, ist dem einen oder anderen noch der herzerwärmende Vortrag des Free-Software-Songs vom Knuddelgnubärchen Richy Stallmann - der im übrigen außer seiner Muttersprache Englisch auch noch fließend Französisch und Spanisch sowie halbwegs fließend Indonesisch spricht (hey, das ist viel für einen US-Amerikaner!) - in Erinnerung geblieben:

Eine ähnlich herzzerschmelzende Version des Songs findet man auch hier. Die aus der Dokumentation Revolution OS bekanntgewordene Version der Band "GNU Stallmans" sei natürlich ebenfalls nicht verschwiegen.

Doch was ist jetzt das Neue daran? Antwort: Seit gut einer Woche kann Richard Stallmann dieses Videos nun auch endlich ansehen, denn am 12. Juni ist die Version 0.8.0 von Gnash, der freien Open-Source-Alternative des Adobe Flash-Players erschienen - und Gnash spielt jetzt auch YouTube-Videos ab.

Weitere, zum Teil durchaus interessante Versionen - natürlich alle in freien Formaten gespeichert - sowie den LilyPond-Notenquelltext finden sich auf der GNU-Seite zum Free Software Song.

Wer nun aber ernsthaft nach diesem Ausflug zu glauben wagt, die proprietäre Welt würde sich musikalisch besser schlagen, hat sich ordentlich geschnitten:



Apropos YouTube und Musik: Ihr erinnert euch doch bestimmt noch an die Antschie [1, 2], die inzwischen bedauerlicherweise wiederrufen hat (hat die Ärmste denn wirklich gar nichts kapiert)? Ob man Angies zuvor geliebte und nun - nicht ganz unverständlicherweise - verhasste Band Tokio Hotel nun mag oder nicht, eines muss man den Mädels lassen: sie haben es schon drauf.



Doch zurück zum Thema - und damit will ich diesen Beitrag auch schon beenden: Ob wir mit DELL als Retter gewinnen, wissen wir nicht - denn eines ist klar:

Die Zukunft ist offen.